Mein schönstes Ferienerlebnis.

Es hat ein bisschen gedauert und das tut mir leid.
Nun bin ich schon seit fast zwei Wochen wieder zu Hause und komme leider erst jetzt dazu einen kleinen Urlaubsbericht zu schreiben.

Manchmal kommt es im Leben leider anders als man denkt und da muss dann die ganze Konzentration auf andere Dinge gelenkt werden.

Nun aber zu unserem Urlaub.

Wie ihr ja anhand meiner Instagram Berichterstattung lesen konntet, waren wir in Südfrankreich. Genauer gesagt in Ramatuelle bei Saint Tropez im Kon Tiki.

Die letzten Jahre hatten wir immer einen Kombinationsurlaub gemacht. Eine Woche Italien für die Sonnengarantie und dann zwei Wochen Sylt für die Hunde.

Sylt ist mit Hunden einfach ein Traum, morgens joggen am Watt und dann ab zum Hundestrand. Da sind die beiden dann immer dabei, aber da wir in den letzten Jahren so ein Glück mit dem Wetter hatten, wollten wir es dieses Jahr nicht provozieren und haben uns für die Wetter und Kleidchen-Flipp Flopp- Variante entschieden.

Kon Tiki Hütten direkt am Strand. Ohne ins Auto zu steigen und die ganze Entourage morgens aus dem Bett zu treiben, kann man an den Strand gehen, zwischendurch mal in die klimatisierte Hütte zurück, ein Kaltgetränk zu sich nehmen und wieder schön faul zurück auf die Liege.

Nur die morgendliche Laufstrecke war etwas mühsam, weil ich erst einmal einen schönen Berg hoch laufen musste und auch sonst war es ziemlich hügelig.

Aber es hat mich ja keiner gezwungen.

Im Internet stand, dass Hunde erlaubt sind aber nicht so große. Nun ist groß ja ein dehnbarer Begriff. Ich empfinde Apple und Brooklyn nicht als groß, aber ein Zwergpudelbesitzer empfindet die beiden wahrscheinlich als riesig, eher Doggenähnlich.

Ja und was soll ich euch sagen, am ersten Tag, gleich nach meinem missratenen Lauf (weil ich die ganze Zeit dachte, gleich müsste ich eigentlich wieder am Strand zurück sein und aus geplanten 8km wurden 13km) kam mir der erste große Golden Retriever entgegen.

Und das war nicht der letzte große Hund.

Diesen beiden Prachtkerle wohnen den ganzen Sommer auf dem Boot und sind immer dabei.
Ins Meer dürfen sie wohl nur selten, weil sich das laut Herrchen nicht so gut mit dem Fell verträgt.Vielleicht sollte er mal das Shampoo von Anderdogs versuchen.

Na da hätte ich aber ganz schön Schwierigkeiten meine Beiden aus dem Wasser raus zu halten.

Es verging also kein Tag, an dem ich nicht einen Hund oder gar mehrere traf die nicht nur die sogenannte Fesselgröße hatten und Lale war immer außer sich und rief: „Mami schau mal da ist auch wieder ein Hund.“

Auch wenn die beiden bei dogfaible einen fantastischen Urlaub hatten, habe ich sie doch unglaublich vermisst und wieder etwas dazu gelernt.

Beim nächsten mal überlege ich wirklich sie nicht doch mitzunehmen 😉
Leider fährt man ja vom Norden immer so unendlich lang, bis man im warmen Süden angekommen ist und die Luft auf Sylt ist zwar immer unvergleichlich schön, aber der warme Piniengeruch in Südfrankreich war einfach zu schön.