Die Sonne scheint und der Tag kann los gehen. Nach einem im Stehen verbringenden Wochenende in Berlin beim Hockeyturnier von Tara, müssen jetzt Frauchen, Apple und Brooklyn einmal rum um den Stadtteich, wie meine liebe Freundin Simona immer so schön sagt. Und nicht zu vergessen, es war Wochenende, das bedeutet der verfressene Retriever findet wieder spannende Sachen. Oder besser gesagt einfach nur Ekliges.
Jeder Hundehalter von euch da draußen weiß was ich meine. Es ist mir immer noch ein Rätsel, warum wir von Mülltrennung oder gar Vermeidung sprechen, wenn an der Alster einfach alles liegen gelassen wird. Das ist auch der Grund dafür, dass Apple ab der Höhe des NRV (Norddeutscher Regattaverein) dann mit Leine weiter laufen durfte. Vielleicht wäre ein Geschirr besser gewesen. Das sind die Momente, in denen man weiter läuft, denkt na sie wird ja gleich kommen. Kurz vor der Sierichstraße überkommt einen dann doch das schummrige Gefühl, man läuft zurück – von Apple keine Spur – das Herz klopft und ich bereue in der Sekunde wieder einmal, dass sie keines der unzähligen Hundehalsbänder die unser Haushalt so zu verzeichnen hat, am Körper trägt. Das Gute am Labrador ist ja, man muss einfach nur Ausschau nach der nächsten Mülltüte halten.
Die restlichen 2 Kilometer durfte Apple an der Leine und Brooklyn ohne joggen. Dafür gab es dann ein paar extra Streicheleinheiten beim obligatorischen After Run Cafe bei Starbucks.
Wir wünschen euch einen sonnigen Start in die Woche. Achja, wir, dass sind Apple & Brooklyn, meine beiden Labrador Hündinnen und ich, Mel, Mutter von 5 Kindern, und wie manche sagen: die, die niemals nichts tun kann…
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