Das klingt irgendwie kompliziert, ist es aber rein gar nicht und vor allem unglaublich effektiv. Aber zurück zu Cajus, seinem leichten Parfümproblem und den Ohren.
Ich bin schon ein paar mal gefragt worden, sag mal wie läuft so eine Bioresonanz denn ab, wie muss ich mir das vorstellen?
Ich versuche es euch mal zu erklären, in der Hoffnung dass ihr es versteht. Ich weiß ja was passiert, es aber in verständliche Worte zu verpacken, ist gar nicht so einfach.
Wir brauchen eine Matte in der sich kleine Drähte befinden,
eine Wünschelrute (auch Biotensor genannt),
eine kleine Metallschale und alle diese Dinge sind mit dem Bioresonanz Gerät verbunden.
Nun packen wir den Hund gemütlich auf die Matte.
Gerät angeschaltet.
Futter in die kleine Schale gelegt und den Biotensor leicht zum Schwingen gebracht.
Ja, ich weiß das klingt jetzt ein bißchen spooky aber ich schwöre euch, es ist der Hammer.
Der Biotensor bewegt sich entweder nach rechts und links, was quasi einem Kopfschütteln gleich kommt und auf und ab für ein Ja.
Es ist natürlich nicht spooky und auch keine Zauberei, sondern Physik.
Alles auf dieser Welt hat eine bestimmte Frequenz.
Mein rechtes Auge hat eine andere Frequenz wie mein Linkes.
So hat auch das Rindfleisch eine andere Frequenz wie das Hühnerfleisch.
Nun gab es den Startschuss mit der Austestung; der Joghurt in der Schale und Cajus auf der Matte – beide haben ihre eigene Frequenz. Das Gerät bringt nun die Frequenz vom Joghurt durch die Matte zu Cajus und der Biotensor übersetzt sozusagen, zeigt mir auf, ob die beiden Frequenzen zusammenpassen.
Britt übersetzt mit dem Biotensor nur was der Joghurt mit dem Hund spricht 🙂
Das mitgebrachte, sauteure Allergikerfutter von Cajus wurde glatt abgewunken, die Frequenz des Futters passte nicht zu Cajus. Und um zu testen, welche Fleischsorten, welches Obst und Gemüse denn nun zukünftig auf dem Speiseplan stehen sollte, wurden nach und nach tiefgefrorene oder getrocknete Nahrungsmittel durchgetestet.
Das ganze Procedere dauert nicht wirklich lange und Cajus schlummerte teilnahmslos auf seiner Matte, während Britt und ich uns durch die Liste arbeiteten.
Zum Abschluss wurde noch das ein oder andere Darmaufbau Mittelchen probiert, jeder Darmflorastamm hat seine eigene Frequenz und auch die galt es herauszufinden.
Mit einer Einkaufsliste, der Internet Adresse vom Tierhotel zum Frischfleisch bestellen und einem Termin in sechs Wochen im Gepäck, zogen wir fröhlich von dannen.
Ach so, nun wollt ihr wahrscheinlich wissen, was Cajus nicht durfte. Einiges viel raus, so auch der Weizen, Sellerie, Rote Beete,Möhren Rind und Lamm. Mal ganz abgesehen davon, dass das Allergikerfutter aus Lamm & Reis bestand und Cajus mit einer Treffsicherheit von 100% jedes ins Gebüsch geschmissene Schulbrötchen findet.
Nun ist es vielleicht für euch ein bißchen klarer, warum ich zum Barfen gekommen bin. Da weiß ich welches Fleisch ich füttere, Gemüse und Obst bekomme ich an jeder Ecke und püriere immer fleißig im Voraus und friere es ein.
Ja manchmal sind die Kinder echt genervt, dass im Tiefkühler nie Eis oder Pizza zu finden ist, dafür aber ein schönes Angebot an püriertem Kürbis, Süsskartoffel, Fenchel, Pastinake und natürlich ein Menge Fleisch.
Wenn ihr euch jetzt fragt und wie fährt sie in den Urlaub. Ja da stehe ich jedesmal vor einer neuen Aufgabe.
Aber Not macht erfinderisch und ihr könnt gespannt sein.
Das Hirn arbeitet auf Hochtouren und ihr werdet bestimmt noch mal davon im Blog lesen können.
Erst einmal bereite ich meine Kritzel-Liste von Britt auf, was unseren Speiseplan anbelangt und eine kleine Anleitung, welches Gemüse und Obst in welcher Form ich füttere.
Jetzt hoffe ich, dass ich euch einen Einblick in das Abenteuer Bioresonanz geben konnte und wenn ihr eine Frage habt, nur zu.
Eure Mel
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