Es läuft die Uhr.

In Apple, Brooklyn by mel

Nur wie lange noch für den HSV?
Wir warten hier in der kalten Hansestadt momentan auf zwei Dinge.

Erstens auf den Sommer, denn 12 Grad sind für mich nicht der Inbegriff was man für Mitte Mai an Temperaturen erwarten kann.
Und zweitens darauf, den Unkenrufen zum Trotz, dass die große HSV Uhr nicht abgestellt wird.

Wir trotzen dem Wetter und dem Abstieg. In der Süddeutschen stand heute so schön:
„Den HSV, der noch nie abgestiegen ist in zweiundfünfzig Jahren Bundesliga, den wird es jetzt also wahrscheinlich erwischen. Außer natürlich: es erwischt ihn nicht.“

Wenn wir hier schon nicht das Wetter ändern können, ja ja ich weiss, es gibt nur falsche Kleidung und kein schlechtes Wetter, dann trotzen wir doch dem unsäglichen Gelaber: „Dem HSV tut es gut, wenn er absteigt.“
Und wünschen uns, dass Bruno Labbadia es richtet (i believe in you!).

Weil es nämlich traurig wäre und auch rein gar nichts bringen würde abzusteigen, außer viel Tränen und Frust. Und den haben meine Mädels schon jeden morgen, wenn sie Mitte Mai noch langarm T-Shirts und warme Jacken anziehen müssen. Ganz zu schweigen davon, dass gegrillt wird, aber drinnen gegessen.

Nachdem wir letztes Jahr sage und schreibe nur zwei mal gegrillt haben, wurde letzte Woche endlich ein Webergasgrill erworben und nun kann auch bei Sturm & Schnee der Sommer auf dem Teller einziehen.

Für Brooklyn hat er schon begonnen.
Es wurde sich gerade im Niendorfer Gehege in frischem Kuhdurchfall gewälzt.
Ich sage ja, es läuft.

Ich wünsche euch einen schönen Wochenstart. Eure Mel

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